SEMINARABEND: Neuigkeiten aus der Nephrologie und Rheumatologie

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Nierenerkrankungen sind in der westlichen Welt auf dem Vormarsch. Dies ist auf die gestiegene Lebenserwartung und die Zunahme von renalen Risikofaktoren wie Diabetes und Hypertonie zurückzuführen. Diese Wohlstandserkrankungen sind für die Hälfte aller Nierenversagen verantwortlich. Chronische Nierenerkrankungen verlaufen lange ohne spezifische Symptome und werden daher oft erst in einem späten Stadium erkannt. Je länger diese Erkrankungen bestehen und nicht oder nur unzureichend behandelt werden, umso wahrscheinlicher kommt es zu einem Nierenversagen und die Patient*innen werden dialysepflichtig. Eine Dialysebehandlung kann die Nierenfunktion aber nur unvollständig ersetzen, das Risiko eine Herz-Kreislauf Erkrankung zu erleiden, ist hoch. Bei früher Diagnose können neue effektive Therapien dafür sorgen, dass sich die Nierenfunktion nicht weiter verschlechtert.

Beim Seminarabend möchten wir Ihnen gerne entsprechend der medizinischen Schwerpunkte unserer Abteilung Updates zur Rheumatologie und Chronischen Niereninsuffizienz 2024 geben. Als einziges Nierentransplantationszentrum in Oberösterreich führt unser Team jährlich etwa 60 Nierentransplantationen durch. Ein Beitrag des Fortbildungsabends widmet sich daher dem Thema „Die*der nierentransplantierte Patient*in in der Ordination“.

Ich freue mich über Ihr Kommen und den Austausch mit Ihnen.

Herzlichst,

Ihr

Prim. Priv.-Doz. Dr. Daniel Cejka
Leitung Nephrologie und Transplantationsmedizin,
Ordensklinikum Linz Elisabethinen

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