Fachärzte to be: Leonard Jaster, Nuklearmedizin
Ordensklinikum Linz

Der Lebenslauf von Ass. Dr. Leonard Jaster ist für seine „U30“ bereits sehr gut befüllt: Ursprünglich aus Düsseldorf stammend, zog er mit seiner Familie während seiner Schulzeit nach München. Aufgrund seiner Mandarin-Kenntnisse, die er in der Schule lernte, erfolgte für Leonard Jaster noch vor der Matura ein Auslandsaufenthalt in China. Und weil ihm Fremdsprachen generell liegen, folgte das Medizinstudium auf Englisch in Bratislava, in der Slowakei, sowie diverse Famulaturen, bei denen er mit den Patienten auf Slowakisch kommunizierte. „Slowakisch bringt mich auch aktuell immer noch weiter. Hin und wieder gibt es Patienten, deren Muttersprache Slowakisch ist und die ihre Krankheitsgeschichte so besser ausdrücken können“, sagt Leonard Jaster.

 

 

Sein Kindheitstraum erzählt der heute 27-Jährige, war es aber immer schon Arzt zu werden: „Da stellte sich weniger die Frage, was ich studieren möchte, sondern eher wo ich das Medizinstudium machen werde.“ Nach dem Studium ging es für Leonard Jaster zurück nach München, wo ein Teil seiner Familie lebt. Dort absolvierte er das Basisjahr und sammelte Erfahrung im Fachbereich Gynäkologie. Die Empfehlung einer guten Freundin, sich in einem Krankenhaus in Salzburg, doch einmal die Nuklearmedizin anzusehen, ließen Dr. Jaster wieder weiterziehen. Denn nach einmal Probearbeiten wusste er, dass ihn dieser Teil der Medizin wirklich faszinierte. Im April dieses Jahres wechselte der Mediziner, der in seiner Freizeit intensiv Kraftsport betreibt, ans Ordensklinikum Linz Elisabethinen. „Die Nuklearmedizin am Ordensklinikum bietet einfach mehr Möglichkeiten, sowohl für mich in der Ausbildung, als auch für unsere Patienten“ sagt Leonard Jaster, „und die Abteilung ist sehr vielseitig aufgestellt. Das ist auch das faszinierende an der NUK, es geht nicht nur rein um die Schilddrüse – wie vielleicht viele glauben – sondern man beschäftigt sich mit allen Organen sowie auch mit dem Skelett.“ Außerdem hat dem Assistenzarzt der Umgang auf Augenhöhe, der im Ordensklinikum gepflegt wird, sofort zugesagt: „Ich habe mich hier von Anfang an sehr wohl gefühlt. Das Team ist sehr offen und auch die Kommunikation mit Vorgesetzen ist sehr angenehm und wertschätzend.“ Generell gefällt Leonard Jaster, dass man in der Nuklearmedizin mit vielen verschiedenen Abteilungen zusammenarbeitet und dass die Arbeit, die man macht, auch unter den Kollegen wertgeschätzt wird. Die Medizin sieht er als eine Berufung und keinen Job: „Nine-to-Five arbeitet man schließlich sehr selten, wenn man in der Medizin tätig ist.“

 

Links: